Clik here to view.

Das „Julius-Forster-Ensemble“ (vorm. Metzgerei und Gastronomie Forster) Ende Mai 2016. Bald folgt der vor zwei Jahren geschlossenen Metzgerei(Filiale) Reichenberger eine Filiale der Metzgerei Charly Witt aus Windischeschenbach.
Es hat jetzt doch eine Weile – genauer gesagt fast zwei Jahre – gedauert, bis man endlich das Eslarner ISEK billigen, und damit scheinbar den Weg für eine Ansiedlung des bereits vor fast zwei Jahren angekündigten Metzgerei- und Bistrofilialisten Charly Witt aus Windischeschenbach „frei machen“ konnte. Wir berichteten damals über die bei der traditionellen Metzgerei- und Gastrodestination, sog. „Julius Forster-Ensemble“ ausgebrachte Stellenanzeige, und heute waren die ersten MitarbeiterInnen von Witt beim Besichtigen dieser Destination zu beobachten. Wie bereits zu hören war, soll nicht nur eine Metzgerei-Filiale, sondern auch ein Bistro mit einer Art „Strassencafé“ eröffnen. Damit dürfte das bereits angesiedelte „Holzofenpizza-Café“ mit, im Keller des ehem. gastronomischen Anwesens untergebrachter Keller-Kneipe (Anm.: Vormals „Warsteiner-Keller“) nicht unerheblichen Wettbewerb erhalten. Da Wichtigste aber ist, dass sich der Eslarner Marktplatz wieder aktiver zeigt, und dies – oh Wunder – passend zum endlich gebilligten ISEK. Dies kann man natürlich hervorragend in die Fördermittelanträge einbringen, und zumindest für Leute die Eslarn nicht näher kennen, von einer „aufstrebenden Kommune“ sprechen.😉 Mal ehrlich: Wenn man das nicht so machen würde, bestünde auch keinerlei Veranlassung die unter den 10 Impulsprojekten genannte „Wiederbelebung des Brauerei-Biergartens“ der Bauriedl KG zu realisieren, ja es wäre noch nicht einmal nötig gewesen ein „Biererlebnis Kommunbrauhaus“ zu schaffen, da sich so etwas regelmässig aus der entsprechend geschaffenen Nachfrage ergeben würde.
Mit diesem aktuellen Coup scheint aber das ebenfalls bereits vor über zwei Jahren für die ehem. Eslarner Apotheke bzw. das entsprechende Gebäude an der Bahnhofstrasse (Nr. 15) projektierte Bistro – unmittelbar nach Bekanntwerden dieser Absicht eröffnete in den Räumen der ehem. Schlecker-Filale (Singerstrasse 1) das „Bistro Eslarn“ – wieder einmal passé zu sein. Sie sehen: In so kleinen Orten tut sich was, nur eben etwas anders wie geneigte außenstehende LeserInnen gemeinhin denken. Es handelt sich dabei weniger um marktwirtschaftliches Engagement im herkömmlichen Sinne, denn um Fördermittel basierte Ideen-Realisierung, womit man aber auch sehr gut vorgeben kann, was realiter seit über 20 Jahren marktwirtschaftlich nicht mehr funktioniert.😉 Kein Problem, solange es noch und vor allem EU-Fördermittel gibt, die man entsprechend „kanalisieren“ kann.
Image may be NSFW.
Clik here to view.

Clik here to view.
